Martinigans

Gans – Apfel – Orange – Thymian – Salz + Pfeffer – Honig – Bier – Backofen

Immer rund um Martini landet sie in unserem Backrohr: die Gans. Aber noch nie war sie so köstlich wie in diesen Jahr. Und das liegt vor allem daran, dass der gerupfte Vogel aus einer besonderen Quelle zu uns kam. In den Niederlanden kennt man den Brauch des Gänsebratens rund um den Namenstags des Hl. Martins nicht, doch dafür ist man reich an wilden Gänsen. Bei zu großer Population landen sie in „De Keuken van het Ongewenste Dier“- zu deutsch: in der Küche unerwünschter Tiere – und von dort stammt unser Exemplar. Da COVID-19 bedingt kein großes Familienfest geplant ist, entscheiden wir uns für ein Leichtgewicht. Nur 2kg bringt unsere Graugans auf die Waage und das bei 0,0g Fett. Wir füllen sie mit Apfel und Orange, würzen mit Salz, Pfeffer und Thymian, bevor sie bestrichen mit Honig und übergossen mit Bier in den heißen Ofen wandert. Nach nur eineinhalb Stunden – weil so klein – ist sie fertig: die aromatischste Gans, die wir je gegessen haben. Als Beilage gibt es die, in ihrem Sud gegarten Kartoffel und natürlich Blaukraut.

#gans #st.martin #bier #feiertage

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Esther

    Martini gansl:da bekommt man richtig Lust drauf, wenn man es nur so gut nachkochen könnte ♥️

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